Rückblicke 2019

Hier finden Sie die Rückblicke auf das Jahr 2019.

  • Chlaushöck mit Reisebericht

    Hübsch mit Chlausnaschereien gedeckte Tische erwarten die heutigen Höckteilnehmer.

    Rolf Berglas zeigt Bilder von der Reise nach Griechenland die einige Mitglieder im Frühling 2019 unternommen hatten. Diesmal führte die Reise zur Insel Euboea auf der Suche nach Schildkrötenbiotopen. Es gibt immer wieder Neues zu entdecken.

    Das Referat wird mit einem kräftigen Applaus verdankt.

  • Schildkrötenhaltung heute und früher

    Grundlegendes hat sich in der Schildkrötenhaltung verändert. Der Referent Martin Berger zeigt anhand vieler Bilder wie die Schildkrötenhaltung heute aussehen soll und erklärt warum dies für das Wohl der Tiere so wichtig ist. Naturnah sollen eingerichtete Biotope im Aussen- wie auch im Innenbereich für die Winterhaltung von Schildkröten sein, welche keine Winterruhe halten dürfen.

    Die Fragen der Teilnehmer beantwortet der Referent ausführlich und kompetent.

    Das Referat wird mit einem kräftigen Applaus verdankt.

  • Einwinterung

    Wie gewohnt startet das Referat mit der Erklärung der verschiedenen europäischen Landschildkrötenarten und -unterarten, deren Merkmale und Ursprungsgebiete. Wichtig auch immer wieder, dass nicht alle Unterarten der Maurischen Landschildkröten eine Winterruhe halten dürfen.

    Im Anschluss daran folgen der Gehegebau, die geeignete Bepflanzung und Einrichtung, Fütterung und schlussendlich alles rund um die Winterruhe unserer Schützlinge. Von den Anwesenden werden während und nach dem Referat viele Fragen gestellt welche die Referentin ausführlich und umfassend beantwortet.

    Das Referat wird mit einem kräftigen Applaus verdankt.

  • Diskussionsforum

    Die Präsidentin stellt ein Mitglied vor, das seine Emys mitgebracht hat. Diese sind gechipt und das Mitglied möchte sie nun auslesen lassen, damit den Tieren die entsprechenden Papiere zugefügt werden können. Ruth Huber erklärt dass Emys gechipt werden um später, nach Erhalt der Resultate der Genproben, zu wissen ob ein Tier einheimisch ist, oder aus welchem Ursprungsgebiete es stammt. Auch geben die Gentests Aufschluss darüber ob bereits eine Vermischung verschiedenen Unterarten stattgefunden hat. Die Tiere, mit den für die Schweiz passenden Genen werden entweder für die Nachzucht mit dem Ziel der späteren Auswilderung eingesetzt, oder aber direkt in der Natur freigelassen.

    Im Anschluss daran fand die Diskussionsrunde statt.

  • Exkursion Futterpflanzen im Freiland

    Ruth und Geri Huber führten uns wie jedes Jahr zu Ihrer Wiese. Wiederum können viele verschiedene Gräser, Kräuter und andere Wiesenpflanzen betrachtet werden. Die Wiese zeigt sich auch in diesem Jahr wieder von einer anderen Seite. So ist die eine oder andere Pflanzensorte weniger intensiv vertreten als im Vorjahr. An einem nahegelegenen Hang können noch andere Pflanzen betrachtet werden.

    Zurück im Vereinslokal zeigen Ruth und Geri Huber wie die Wiese entstanden ist und wie sie sich über die Jahre entwickelt hat. Ruth Huber und Linda Rickenbacher haben viele Pflanzen einzeln fotografiert und erklären diese nun anhand einer ausführlichen Präsentation.

    Das Referat wird mit einem kräftigen Applaus verdankt.

  • Parasiten bei Schildkröten: Erkennen und behandeln

    Simone Kundert, bekannt als Redaktorin des „Testudo“, hat erst kürzlich die Ausbildung zur Tierärztin abgeschlossen. Da sie selbst zuhause ein Mikroskop hat, sind denn auch die Parasiten ein grosses Interessengebiet. Zuerst erläutert sie die Definition der Parasiten und erklärt anschliessend, auch anhand von Bildern und kleinen Videos, die einzelnen Arten welche bei Schildkröten vorkommen. Wichtig ist ihr auch, dass gewisse Parasiten in kleiner Zahl nicht unbedingt krankheitserregend sein müssen. Ihre ausführlichen Erklärungen und die übersichtliche Struktur der Präsentation lassen denn auch kaum mehr Fragen offen.

    Das Referat wird mit einem kräftigen Applaus verdankt.  

  • Erkenntnisse über die Haltung

    Ruth Huber beginnt den Vortrag mit der Erklärung der verschiedenen mediterranen Schildkrötenarten. Sie zeigt wie sie sich unterscheiden und in welchen Ländern die jeweiligen Arten vorkommen. Nicht alle Unterarten der Maurischen Landschildkröten dürfen in die Winterruhe.

    Im Anschluss daran folgen Haltung, Fütterung, der Gehegebau mit geeigneter Bepflanzung, resp. Strukturierung des Geheges. Ruth Huber weist auch darauf hin, dass Schildkröten wahre Ausbruchskünstler sind.

    Danach folgen noch einige „unschöne“ Bilder von verletzten Tieren, die von Mäusen, Mardern, Füchsen, oder Hunden regelrecht verstümmelt wurden. Auch Fotos von weiblichen Schildkröten mit schlimmen Paarungsverletzungen, oder verkrüppelte Tiere auf Grund falscher Haltung, sind dabei.

  • Vorstellen von verschiedenen Anlagen

    Die Präsidentin zeigt anhand vieler Bilder den Werdegang von verschiedenen Gehegen. So sehen die Teilnehmer wie eine gut strukturierte Anlage aufgebaut wird und welche Abgrenzungen sich als vorteilhaft erwiesen haben. Wichtig ist immer das integrieren eines Frühbeetkastens als Behausung um den Schildkröten einen Unterschlupf sowohl für die Nacht, die Winterruhe wie auch für „schlechte Wetterphasen“ anzubieten. Für eine bessere Erwärmung des Bodens hilft auch das einbringen von Steinen und Kies, welches gleichzeitig Pflege für die Krallen ist. Die richtigen Pflanzen dienen sowohl als Schattenspender wie auch zur Panzerpflege. 

  • Generalversammlung

    Am 31.1.2019 fand die alljährliche Generalversammlung statt. Anschliessend zeigte Ruth Huber Bilder von Ereignissen im vergangenen Jahr.